Das Sicherheitskonzept an der Grundschule Egling:

Eine Kurzübersicht der wichtigsten Maßnahmen...

 

Verhaltensorientierte Präventionsmaßnahmen:

 

Der Gewaltprävention wird an unserer Schule ein hoher Stellenwert eingeräumt.

 

Aufsichtsregelungen werden konsequent durchgeführt.

 

 

Bei Ankunft des ersten Busses hält der Hausmeister, Herr Martini, Aufsicht, bis die Schüler um 7.45 Uhr in ihre Klassenzimmer gehen.

 

In den Pausen führen zwei Lehrkräfte und Herr Martini Aufsicht auf dem Pausengelände. Bei einer Hauspause hat derjenige Lehrer Pausenaufsicht im Klassenzimmer, der in der Stunde vor Pausenbeginn in der Klasse Unterricht hatte.

 

Lehrer, Schulangestellte und Mitschüler reagieren sensibel gegenüber gewalttätigem Handeln. Konflikte werden thematisiert und aufgearbeitet. Die Kinder sollen in Ihrer Sozialkompetenz wachsen und stark werden.  

 

Schüler, Lehrkräfte und Schulpersonal sind aufmerksam gegenüber schulfremden Personen, die sich in der Nähe der Schule aufhalten.

 

Alle Schüler werden regelmäßig davor gewarnt, mit fremden Personen mitzugehen, bzw. zu melden, wenn sie von Fremden angesprochen wurden (s. Belehrungskalender).

 

Bei unentschuldigtem Fernbleiben vom Unterricht wird konsequent bei den Eltern nachgefragt, warum das Kind fehlt.

 

Die telefonische Erreichbarkeit der Erziehungsberechtigten aller Schüler ist sichergestellt (Notfallliste); die private Telefonnummer, die Nummer am Arbeitsplatz und Handynummern sind vermerkt.

 

 

Sicherungstechnische Maßnahmen:

 

Der Zugang zur Schule ist am Vormittag nur über die Haupttür (Aulatür) möglich. Die Nebeneingänge sind am Vormittag verschlossen. Die Sekretärin hat von ihrem Büro aus den Eingangsbereich der Schule im Blick.

Ab etwa 13.20 Uhr ist die Aulatür verschlossen. 

Am Nachmittag ist die Haupteingangstür zugesperrt. Der Nebeneingang für Sportvereine ist geöffnet, die Verbindungstüren zum Verwaltungstrakt sowie zum Grundschulbereich generell sind jedoch verriegelt, sodass vom Sporttrakt keine Begehung der Grundschulräume möglich ist.

Durch eine Gegensprechanlage an der Haupteingangstür melden sich Eltern, die ihre Kinder von der Mittagsbetreuung abholen. Von den Betreuerinnen wird das betroffene Kind zur Türe gebracht. Das Hauptgebäude wird hierbei von den Betreuerinnen auf- und nach Verlassen des Kindes wieder zugesperrt.

 

Das geordnete, schnelle Verlassen des Gebäudes wird zweimal jährlich mit allen Schülern im Rahmen eines Feueralarms geübt. Ein Feueralarm wird angesagt, der zweite nicht. Hierbei werden die baulichen Fluchtwege nach gründlicher Absprache mit der Feuerwehr bzw. dem Brandschutzbeauftragten der Gemeinde genutzt.

Die Nutzung der zweiten Fluchtwege, die überall vorhanden sind, werden innerhalb des Jahresverlaufs von der jeweiligen Klassenleitung gezeigt bzw. geübt. 

 

Der ausgewiesene Sammelplatz im Außenbereich für alle Klassen ist festgelegt und befindet sich auf der Wiese des Sportplatzes.

 

Die Sicherheitsbeauftragte an unserer Schule ist Frau Kerschbaumer sowie unterstützend Frau Prommer und Herr Martini, als technischer Hausverwalter.

Diese Personen bilden im Notfall zusammen mit der Verwaltungsangestellten, Frau Haller, das Krisenteam.